Barcamp Graz 2014 – mit wissensCamp
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Vom 11. – 13. April 2014 findet das sechste Barcamp Graz statt. Etwa 250 Teilnehmer und Teilnehmerinnen vernetzen sich in einem offenen Forum und finden ihre Stimme. Wo ist Graz in diesem Europa, welche Rolle spielen dabei Medien und Technik und wo steht bzw. kann jede, jeder selbst stehen? Das Grazer Barcamp 2014 bildet ein gemeinsames Dach für insgesamt 5 Themen. Es besteht aus „designCamp“, „wissensCamp“, „politCamp“, „startCamp“, und „appdevCamp“. Barcamps sind offene „Unkonferenzen“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer legen die Tagesordnung am Morgen spontan fest. Wer kommt, kann und soll inhaltlich etwas beitragen: etwas präsentieren, bloggen oder twittern. Statt Vorträgen vor einem passiven Publikum finden möglichst kreative Session-Formate in kleinem diskussionsfreudigem Kreis statt. Das wissensCamp wird dabei wie schon seit 2010 vom Wissensmanagement Forum Graz mitorganisiert.
Barcamps sind in der Software- und Social Media-Szene entstanden. Schnell haben immer mehr Gruppen das Format als Mittel zum Wissenserwerb und für schnelle Innovation entdeckt. Das Format fördert, dass die Teilnehmer schnell Diskussionspartner finden, die neuen „in“ Wörter verstehen und sich selbst als Teil der Öffentlichkeit sehen. Das „startCamp“ bringt die Basis. Das „politCamp“ macht aus dem Unbehagen eine Kampagne. Das „wissensCamp“ sucht die richtigen Fragen. Das „appdevCamp“ hackt sie durch. Und im „designCamp“ wird die Karte neu gezeichnet. Die Barcamps Graz sind schon Tradition. Sie bieten einen besonderen Mix aus theoretischen, praktischen und Design-orientierten Themen. Tradition ist auch das gute vegetarische Essen, das wieder vom Restaurant „Ginko“ kommt. Im letzten Jahr nahmen über 200 Menschen am Barcamp Graz teil. Auch heuer findet das Barcamp wieder in der Fachhochschule Joanneum statt.
Kostenlose Teilnahme
Jeder kann nach Registrierung über die Anmeldung kostenlos bei den einzelnen Teilcamps mitmachen, sich über den Stand der Entwicklung zu diesem Thema informieren und – wie es die Kultur des Barcamps fordert – eigenes Wissen einbringen und Diskussionen lenken. TeilnehmerInnen können auch zwischen den Themen hin- und herwandern. Die Veranstalter setzen darauf, dass ungewohnte Querverbindungen erkennbar werden und sich Interessenten aus verschiedenen Gebieten miteinander vernetzen. Wichtig ist nur: Es gibt keine Zuschauer; Anwesende sind Vortragende, Teilnehmer und Mitveranstalter.